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5 Dinge, die ihr noch nicht über Polestar wusstet

Wer einen Polestar fährt, kann sich auf den Straßen auf einige interessierte Blick gefasst machen. Auch, wenn viele Elektroautofahrer sich mit der Marke schon einmal beschäftigt haben, ist der Polestar ein relativer Neuling auf dem Automarkt. Mit unseren Fakten zu Polestar könnt ihr in jedem Nerdtalk von Autofreaks punkten

Das sind die überraschende Fakten zu Polestar

Wer hätte gedacht, dass die neue Marke für Elektrofahrzeuge ihren Ursprung im Rennsport findet? Denn anders als Tesla wurde Polestar nicht erst für das Zeitalter der Elektromobilität gegründet. Das Unternehmen geht auf ein 1996 gegründetes Rennsportteam zurück, welches sich seit 2005 Polestar Racing nannte. Diese Marke wurde einige Zeit später an den bekannten Autohersteller Volvo aus Schweden verkauft, zu dem Polestar bis heute gehört.

Mit der Bezeichnung Polestar verband man von dort an das Tuning-Segment bei Volvo. Das erste überarbeitete Modell der Tuning Abteilung nannte sich “S60 Polestar Engineered”. Bis heute ist Polestar für die elektrifizierten Perfomance-Modelle bei Volvo mitverantwortlich.

Nach dem Ursprung im Rennsport und einem kleinen Abstecher in die Tuningwelt wurde Polestar zu einer eigenen Automarke. Nach verschiedenen Konzeptfahrzeugen, die unter der Marke Volvo liefen, wurde im Jahr 2017 der erste richtige Polestar vorgestellt. Hierbei handelte es sich um den Polestar 1: Ein Plug-in-Hybrid-Sportwagen mit 609 PS.

Unter Polestar versteht man einfach übersetzt den Polarstern, welcher den Reisenden auf der Nordhalbkugel als Orientierung diente, als Smartphones und Google Maps noch lange nicht fester Bestandteil jeder Reise waren. Die Marke Polestar versteht sich selbst als Vorreiter und Leitstern, was sich in der Wahl des Namens und auch des Logos widerspiegelt. Das Logo spricht mit seinem klassischen, minimalistischen Design die visuelle Sprache der schwedischen Automarke.

Thomas Ingenlath ist ein deutscher Autodesginer, der seit 2017 als CEO von Polestar tätig ist. Seit 2012 arbeitete er bereits für Volvo und verantwortete in seiner Position die Designs aller Volvo Modelle.